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   VG Minden, 17.08.2009 - 12 K 1258/08   

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VG Minden, 17.08.2009 - 12 K 1258/08 (https://dejure.org/2009,23910)
VG Minden, Entscheidung vom 17.08.2009 - 12 K 1258/08 (https://dejure.org/2009,23910)
VG Minden, Entscheidung vom 17. August 2009 - 12 K 1258/08 (https://dejure.org/2009,23910)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.2006 - 12 S 2403/05

    Zur Rückerstattung von Wohngeldleistungen - hier: Prozesskostenhilfeverfahren

    Auszug aus VG Minden, 17.08.2009 - 12 K 1258/08
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.03.2006 - 12 S 2403/05 -, NVwZ-RR 2006, 703; VG Berlin, Urteil vom 23.11.2006 - 21 A 391/05 -, VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 17.11.2006 - 11 K 2398/06 - a. A. Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand Juni 2007, § 30 Rdnrn. 66 ff.
  • VG Gelsenkirchen, 17.11.2006 - 11 K 2398/06

    Transferleistungen, Auflösende Bedingung, Grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus VG Minden, 17.08.2009 - 12 K 1258/08
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.03.2006 - 12 S 2403/05 -, NVwZ-RR 2006, 703; VG Berlin, Urteil vom 23.11.2006 - 21 A 391/05 -, VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 17.11.2006 - 11 K 2398/06 - a. A. Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand Juni 2007, § 30 Rdnrn. 66 ff.
  • VG Berlin, 23.11.2006 - 21 A 391.05
    Auszug aus VG Minden, 17.08.2009 - 12 K 1258/08
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.03.2006 - 12 S 2403/05 -, NVwZ-RR 2006, 703; VG Berlin, Urteil vom 23.11.2006 - 21 A 391/05 -, VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 17.11.2006 - 11 K 2398/06 - a. A. Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand Juni 2007, § 30 Rdnrn. 66 ff.
  • BVerwG, 22.11.2001 - 5 C 10.00

    Erstattungsanspruch nach § 50 Abs. 2 SGB X; -, entsprechende Anwendung der §§ 45,

    Auszug aus VG Minden, 17.08.2009 - 12 K 1258/08
    vgl. dazu Schütze in von Wulffen, a. a. O. § 50 Rdnr. 25 m. w. N. unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 22.11.2001 - 5 C 10.00 -.
  • OVG Sachsen, 05.12.2017 - 4 A 223/15

    Rückforderung, Erstattung, Wohngeld, Gerichtskosten, Fürsorge

    41 Aus dem gleichen Grund war bei der Festsetzung des Erstattungsbetrages auch kein Ermessen dergestalt auszuüben, dass nur der materiell-rechtlich überzahlte Betrag zurückgefordert wird (a. A.: VG Minden, Urt. v. 17. August 2009 - 12 K 1258/08 -, juris Rn. 26).42 1.2.3.
  • VG Minden, 25.02.2011 - 6 K 2631/10

    Auswirkungen eines dem Wohngeldamt nicht mitgeteilten Umzugs in eine teurere

    So - jeweils zu § 30 Abs. 4 WoGG a.F. - VG Berlin, Urteil vom 23.11.2006 - 21 A 391.05 -, ZMR 2007, 497 = Juris, Rn. 17; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 17.11.2006 - 11 K 2398/06 -, Juris, Rn. 9 ff.; VG Minden, Urteil vom 17.8.2009 - 12 K 1258/08 -, Juris, Rn. 18. Zu § 28 Abs. 1 Satz 1 WoGG n.F. dahin tendierend auch VGH BW, Beschluss vom 29.3.2006 - 12 S 2403/05 -, NVwZ-RR 2006, 703 = Juris, Rn. 7.

    Da der Bewilligungsbescheid vom 1.10.2009 nicht von Anfang an rechtswidrig war, kommt im Rahmen des § 50 Abs. 2 Satz 2 SGB X nur eine entsprechende Anwendung von § 48 SGB X in Betracht, vgl. VG Minden, Urteil vom 17.08.2009 - 12 K 1258/08 -, a.a.O., Rn. 20 (zu § 30 Abs. 4 WoGG a.F.); ebenso für den Fall der versehentlichen Weiterzahlung von Pflegegeld nach Erledigung des Bewilligungsbescheides BVerwG, Urteil vom 22.11.2001 - 5 C 10.00 -, FEVS 53, 303 = Juris, Rn. 10, nach dessen Absatz 1 Satz 2 ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung im Falle einer nachträglichen wesentlichen Änderung der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse u.a. dann mit Wirkung vom Zeitpunkt der Änderung der Verhältnisse an aufgehoben werden soll, wenn der Betroffene einer durch Rechtsvorschrift vorgeschriebenen Pflicht zur Mitteilung wesentlicher für ihn nachteiliger Änderungen der Verhältnisse vorsätzlich oder grob fahrlässig nicht nachgekommen ist (Nummer 2).

    Ob Gleiches für die Rückforderung ohne Verwaltungsakt zu Unrecht erbrachter Leistungen gilt, weil die in § 50 Abs. 2 Satz 2 SGB X angeordnete entsprechende Geltung von §§ 45 und 48 SGB X nicht auf die dort jeweils auf der Tatbestandsseite angesiedelte Vertrauensschutzprüfung beschränkt bleibt, so VGH BW, Urteil vom 14.5.1990 - 6 S 1132/88 -, Juris, Rn. 19; VG Berlin, Urteil vom 23.11.2006 - 21 A 391.05 -, a.a.O., Rn. 18, sondern auch die Rechtsfolgenseite einbezieht, auf der im Rahmen von § 45 SGB X stets und im Rahmen von § 48 SGB X in atypischen Fällen Ermessen vorgesehen ist, so - für § 50 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 45 SGB X - das Bundessozialgericht in ständiger Rechtsprechung seit dem Urteil vom 18.8.1983 - 11 RZLw 1/82 -, SozR 1300 § 50 Nr. 3 = Juris, Rn. 10. Ebenso VG Minden, Urteil vom 17.08.2009 - 12 K 1258/08 -, a.a.O., Rn. 23 ff.; Schütze, a.a.O., § 50 Rn. 25. Offengelassen von BVerwG, Urteil vom 22.11.2001 - 5 C 10.00 -, a.a.O., Rn. 9, kann hier offen bleiben.

    So im Ergebnis auch VG Augsburg, Urteil vom 28.3.2008 - Au 6 K 07.444 -, Juris, Rn. 42 f. A.A. VG Minden, Urteil vom 17.8.2009 - 12 K 1258/08 -, a.a.O., Rn. 26 (zu § 30 Abs. 4 WoGG a.F.: atypischer Fall bei Nichtigkeit des Wohngeldbescheides wegen Transferleistungsbezugs nur eines Haushaltsmitglieds und verbleibendem abstraktem Wohngeldanspruch für andere Haushaltsmitglieder).

  • OVG Sachsen, 05.12.2017 - 4 A 273/17

    Wohngeld, atypischer Fall, Erstattung, Rückforderung, Fürsorge

    Insbesondere im Zusammenhang mit der Rückforderung von Wohngeld wird die vermehrte Hilfebedürftigkeit im Sinne des SGB II z. T. für irrelevant gehalten (vgl. VG Minden, Urt. v. 1. April 2011 - 6 K 2958/10 -, juris Rn. 44, wohl auch: Stadler/Gutekunst/ Dietrich/Fröba, a. a. O. § 28 Rn. 2; VG München, Urt. v. 9. Oktober 2014 - M 22 K 11.5906 -, juris Rn. 39; SächsOVG, Beschl. v. 31. Mai 2001 - 5 B 448/00 -, juris Rn. 10; wie BSG jedoch: VG Minden, Urt. v. 17. August 2009 - 12 K 1258/08 -, juris Rn. 27; offen gelassen: SächsOVG, Beschl. v. 11. August 2011 - 4 D 100/11 -, juris Rn. 9; ein Ermessen nach § 50 Abs. 2, § 45/§ 48 SGB X entgegen BSG, Urt. v. 18. August 1983 - 11 RZLw 1/82 - juris Rn. 16 vollständig ablehnend: VG Ansbach, Beschl. v. 28. April 2010 - AN 14 K 10.00468 -, juris Rn. 38 und VG Berlin, Urt. v. 27. August 2013 - 21 K 464.11 -, juris Rn. 36).
  • VG Minden, 01.04.2011 - 6 K 2958/10

    Zu Unrecht erfolgte Wohngeldleistungen sind nach dem Sozialgesetzbuch zu

    Da der Wohngeldbescheid vom 1.12.2009 nicht von Anfang an rechtswidrig war, kommt im Rahmen des § 50 Abs. 2 Satz 2 SGB X nur eine entsprechende Anwendung von § 48 SGB X in Betracht, vgl. VG Minden, Urteil vom 17.08.2009 - 12 K 1258/08 -, Juris, Rn. 20 (zu § 30 Abs. 4 WoGG a.F.); ebenso für den Fall der versehentlichen Weiterzahlung von Pflegegeld nach Erledigung des Bewilligungsbescheides BVerwG, Urteil vom 22.11.2001 - 5 C 10.00 -, FEVS 53, 303 = Juris, Rn. 10, nach dessen Absatz 1 Satz 2 ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung im Falle einer nachträglichen wesentlichen Änderung der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse u.a. dann mit Wirkung vom Zeitpunkt der Änderung der Verhältnisse an aufgehoben werden soll, wenn der Betroffene einer durch Rechtsvorschrift vorgeschriebenen Pflicht zur Mitteilung wesentlicher für ihn nachteiliger Änderungen der Verhältnisse vorsätzlich oder grob fahrlässig nicht nachgekommen ist (Nummer 2).

    Ob Gleiches für die Rückforderung ohne Verwaltungsakt zu Unrecht erbrachter Leistungen gilt, weil die in § 50 Abs. 2 Satz 2 SGB X angeordnete entsprechende Geltung von §§ 45 und 48 SGB X nicht auf die dort jeweils auf der Tatbestandsseite angesiedelte Vertrauensschutzprüfung beschränkt bleibt, so VGH BW, Urteil vom 14.5.1990 - 6 S 1132/88 -, Juris, Rn. 19; VG Berlin, Urteil vom 23.11.2006 - 21 A 391.05 -, ZMR 2007, 497 = Juris, Rn. 18, sondern auch die Rechtsfolgenseite einbezieht, auf der im Rahmen von § 45 SGB X stets und im Rahmen von § 48 SGB X in atypischen Fällen Ermessen vorgesehen ist, so - für § 50 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 45 SGB X - das Bundessozialgericht in ständiger Rechtsprechung seit dem Urteil vom 18.8.1983 - 11 RZLw 1/82 -, SozR 1300 § 50 Nr. 3 = Juris, Rn. 10. Ebenso VG Minden, Urteil vom 17.08.2009 - 12 K 1258/08 -, a.a.O., Rn. 23 ff.; Schütze, a.a.O., § 50 Rn. 25. Offengelassen von BVerwG, Urteil vom 22.11.2001 - 5 C 10.00 -, a.a.O., Rn. 9, kann hier offen bleiben.

  • VG Ansbach, 28.04.2010 - AN 14 K 10.00468

    Wohngeldrecht

    Die gegenteilige Auffassung, wonach die Wohngeldbehörde jedenfalls dann ein Ermessen auszuüben hat, wenn ein atypischer Fall vorliegt (so VG Minden vom 17.8.2009 - 12 K 1258/08), kann nach Auffassung der erkennenden Kammer nicht gefolgt werden.
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